Das Unbewusste wird sichtbar

Moderne Messung des

Vegetativen Nervensystems

Das Vegetative Nervensystem besteht in der Hauptsache aus zwei Nerven: Dem Sympathikus (Anspannungs- oder Fluchtnerv genannt) und dem Parasympathikus (Ruhe- und Erholungsnerv genannt). Lange bevor es zu einer chronischen Erkrankung kommt (körperlich als auch psychisch), kann der Spannungsnerv (Sympathikus) selbst in Ruhezeiten aktiv sein. Diese gestörte Anpassungsfähigkeit geht mit weitreichenden Folgen für die Gesundheit einher. Klinische Studien haben den Zusammenhang zwischen einer überhöhten Aktivität des Spannungsnervs und dessen Auswirkungen auf Lebenserwartung und Krankheitsentstehung bestätigt. Was wird bei der VNS-Analyse genau gemessen? Über einen Brustgurt wird in rund sieben bis neun Minuten der Zustand der beiden Hauptnerven gemessen. Die Aktivität des Spannungsnervs (roter Balken) und des Entspannungsnervs (blauer Balken), sowie weitere Parameter werden grafisch sichtbar gemacht. Im Ruhezustand sollte der Entspannungsnerv aktiv werden und im grünen Bereich liegen, bestenfalls über dem roten Balken (siehe Grafik unten). Leider ist das Gleichgewicht zwischen körperlicher Spannung und Entspannung immer häufiger gestört. Somit werden Organe und Organsysteme unter Umständen nicht mehr bedarfsgerecht gesteuert und reguliert. Schlussendlich kann das weitreichende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. In einer zweiten Messung direkt im Anschluss, bei der Sie über eine vorgegebene Atmungstaktung Ihren Entspannungsnerv stimulieren, können vorhandene Reserven sichtbar gemacht werden.

Was bringt mir die Messung?

Mit der Analyse können wir eventuell vorhandene Reserven sichtbar machen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, gewisse Übungen als Hilfe zur Selbsthilfe zu erlernen, um möglichst oft diese Reserven zu aktivieren. Einfach für ein entspannteres und gesünderes Leben. Hierfür haben wir ein wirklich gutes Video-Tutorial angefertigt.